DOOMorabilia #9 – Der Mini-Cubus

Von: Parker Wilhelm

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DOOM hat in einem Vierteljahrhundert Geschichte unauslöschliche Spuren hinterlassen – und das nicht nur in der Welt der Spiele. Kommt mit uns auf eine Reise zu den seltsamen, interessanten und manchmal superseltenen Artefakten, die DOOM zu der Spielereihe gemacht haben, die sie heute ist.

Der Mini-Cubus

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Wie auch schon für das ursprüngliche DOOM kamen in DOOM II wirkliche Modelle zum Einsatz, die id Software dann nahm, um die Grafiken im Spiel zu entwickeln. Was ihr hier seht, ist ein Referenzmodell für das Wesen, was im späteren Spiel als der doppelt bewaffnete, bullige Badass bekannt wurde: der Mancubus!

Dieser Dämon wurde aus ein bisschen Stahl gepaart mit einer Masse an Schaumstoff zusammengeschustert, und zwar vom einzig wahren Gregor Punchatz. Ihr wisst schon, der Herr, der schon die anderen monströsen Modelle für id Software gestaltet hat, wie das ursprüngliche Arachnohirn.

Wir lieben es einfach, uns die Modelle von Punchatz anzusehen und das nicht nur, weil sie ein Teil der DOOM-Geschichte sind. Diese Modelle zeigen uns vor allem auch, wie das Team von id Software es geschafft hat, dass die Sprites so krass detailreich waren, vor allem für die damalige Zeit. Außerdem kann man damit bei jedem Ansehen immer neue Details im Design finden. Ist euch zum Beispiel schon mal aufgefallen, dass der Mancubus sechs Nippel hat? Voll krass, oder? Wie konnte uns das vorher nicht auffallen! Aber je mehr man weiß, desto besser!

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